Die „traumasensible Aufstellung“ basiert auf der Methode der „Selbstbegegnung (IoPT)“ von Prof. Dr. Franz Ruppert. Ihr liegen die Konzepte von Trauma- und Bindungstheorie zugrunde. Traumasensible Begleitung in Aufstellungen ist ein Ansatz, der die besonderen Bedürfnisse von Menschen berücksichtigt, die schwierige oder sogar traumatisierende Erfahrungen – oft in ihrer Kindheit – gemacht haben und sich dessen mitunter gar nicht bewusst sind. Es wird darauf geachtet, dass die Aufstellung in einem sicheren, achtsamen und unterstützenden Umfeld stattfindet. Oberstes Ziel der Methode ist es, den Klienten / die Klientin in seiner / ihrer Autonomie zu unterstützen. Achtsamkeit für mögliche Trigger, Sicherheit, Empathie und Ressourcenorientiertheit stehen im Zentrum „traumasensibler Aufstellungen“. Ersatz für eine Traumatherapie stellt die Methode nicht dar.